DIE VERHALTENSBERATUNG ...
... ist eine Möglichkeit für alle Halter mit verhaltensauffälligen oder auch als gefährlich eingestuften Hunden, an den Problemen mit professioneller Unterstützung zu arbeiten!
Wir beginnen mit der Anamnese (= Erstgespräch) in der wir Dich und Deinen Hund erst einmal richtig kennenlernen. Sie ist die Bestandsaufnahme der Vorgeschichte des Hundes sowie der aktuellen Situation („Ist-Zustand“) und stellt die Grundlage für unser gemeinsames Einzeltraining dar, das am Ende der Verhaltensberatung folgen wird.
Eine ausführliche Anamnese mit ehrlichen Angaben Deinerseits ist die wichtigste Grundlage für ein erfolgreiches Training. Vor dem Gespräch erhältst Du dazu von uns einen Fragebogen, in dem Du uns bereits erste wichtige Fragen beantwortest. Dieser Fragebogen dient als Grundlage für das im Anschluss folgende Anamnesegespräch.
Das Anamnesegespräch findet bei Dir zu Hause, in dem gewohnten Umfeld Deines Hundes statt und dauert ca. 90 - 120 Minuten. Im Folgenden findest Du eine kleine Übersicht, was wir in diesem Erstgespräch alles besprechen:
1. Befragung
Zuerst findet eine ausführliche Befragung unter ganzheitlicher Betrachtung Deines Hundes statt.
Allgemeine Fragen, z. B. über die Herkunft, den Alltag, frühere oder akute Erkrankungen, ergänzen sich mit konkreten Fragen zu dem unerwünschten Verhalten des Hundes. Als Grundlage dient der im Vorfeld von Dir ausgefüllte Fragebogen!
2. Aufarbeitung
Nach der Befragung arbeiten wir die Baustellen Deines Hundes auf.
Die von Dir genannten Probleme/Verhaltensauffälligkeiten werden unter tierpsychologischer Sicht bewertet und erklärt. Handelt es sich noch um ein (aus Sicht des Hundes) Normalverhalten oder um eine Verhaltensauffälligkeit? Für uns Menschen kann das Verhalten eines Hundes als störend empfunden werden, für den Hund ist es in dem Moment ein ganz normales Verhalten aus seinem angeborenen oder erlernten Verhaltensrepertoire. Zusammen beurteilen wir das gezeigte/geschilderte Verhalten Deines Hundes.
3. Planung von Einzeltraining und ggf. schnellstmöglichen Managementmaßnahmen (sollte Dein Hund bereits erste Beißvorfälle haben)
Gemeinsam besprechen und planen wir dann ein individuelles Training …
… welche Ziele wollen wir erreichen?
… wie können wir diese Ziele erreichen?
… wie viel Zeit und Energie werden nötig sein, damit die Ziele erreicht werden können?
Bei Hunde, die zu aggressivem Verhalten neigen, bereits Beschädigungsbeissen gezeigt haben, oder als gefährlich eingestuft sind, überlegen wir gemeinsam, ob sofortige Sicherheitsmaßnahmen nötig sind, bzw. wie Du den Umgang mit Deinem Hund für Dich und Deine Mitmenschen gefahrlos managen kannst, bis das Training startet (Auftrainieren eines Maulkorbs, Sicherheitszonen im Haus einrichten, Hausleine...)
Nach Trainingsstart bestimmst Du die Trainingsintensität und Dein Hund das Trainingstempo. Hunde sind ihr Leben lang in der Lage, Neues zu erlernen, aber natürlich hat jeder Hund (so wie jeder Mensch) sein eigenes Lerntempo.
Es ist wichtig, dass sich sowohl Mensch als auch Hund wohlfühlen, um Trainingserfolge zu erzielen. Jedoch solltet Ihr beide eine ordentliche Portion Geduld und Ausdauer mitbringen, denn (eventuelle) monate-/ oder jahrelang erlernte Verhaltensweisen lassen sich nicht in einigen Woche „beheben“.
Ein Trainingserfolg ist erheblich davon abhängig, wie viel Zeit, Ausdauer und Energie Du bereit bist, in das Training zu investieren. Zudem solltest Du Dir im Klaren sein, dass womöglich auch alte Gewohnheiten verändert werden müssen, es durchaus auch zu frustrierenden Rückfällen kommen kann und nur eine konsequente Umsetzung der Trainingstipps zum Erfolg führt!
Ein Training an Verhaltensproblemen ist kein Spaziergang und muss meist mit Veränderungen im Alltag (bei Mensch und Hund) einhergehen - aber Dein Hund sollte es Dir Wert sein, diesen anstrengenden Weg zu gehen!
Hier geht's zu den Preisen.
Wir freuen uns auf Deine ...